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Steuererklärung 2017: Was kann ich absetzen?

Für die Steuererklärung 2017 möchtest Du endlich mal alle Erstattungen rausholen, die für Dich möglich sind? Damit hast Du natürlich Recht, denn Deine Mühen für das Ausfüllen der Steuererklärung 2017 soll sich ja lohnen. Und warum solltest Du auf Erstattungen, die Dir zustehen, verzichten? Wir haben für Dich in 5 Punkten zusammengefasst, welche Kosten Du bei der Steuererklärung 2017 angeben kannst, um Dir eine schöne Summe vom Finanzamt zurückzuholen.

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Die 5 wesentlichen Kostenpunkte für die Steuererklärung 2017

Es gibt 5 Kostenarten, die hauptsächlich dazu beitragen, dass der Fiskus Ausgaben zurückerstattet. Wir haben sie zusammengefasst, damit bei Deiner Steuererklärung 2017 alles nach Plan läuft:

Werbungskosten: Musst Du zur Aufrechterhaltung Deines Einkommens bestimmte Ausgaben tätigen? Musstest Du z.B. eine Monatskarte für den Weg zur Arbeit kaufen? Bist Du verpflichtet, Arbeitskleidung oder Büromaterial zu erwerben? Hast Du Kosten für Bewerbungen auf Dich genommen? Diese und ähnliche Kosten kannst Du bei Deiner Steuererklärung 2017 als Werbungskosten angeben. Bei der Frage, ob das Finanzamt die Kostenpunkte akzeptiert, gilt immer das Wort „berufsbedingt“ als K.O.-Kriterium. Denn nur, wenn die Ausgaben aus beruflichen Gründen notwendig waren, werden Deine Angaben steuersparend anerkannt.

Betriebsausgaben:  Selbstverständlich entstehen auch Selbständigen und Freiberuflern Kosten im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit. Gibst Du sie in der Steuererklärung 2017 als Betriebskosten an, kannst Du Steuern sparen.

Sonderausgaben: Private Kosten gehören nicht in die Steuererklärung 2017. Allerdings gibt es Ausnahmen: z.B. die Sonderausgaben. Unter Sonderausgaben zählen u.a. die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung, Aufwendungen zur Altersvorsorge und bestimmte weitere Versicherungsbeiträge. Daneben sind bis zu einer bestimmten Höhe auch Unterhaltszahlung, Schulgeldzahlungen (bei Privatschulen), Kinderbetreuungskosten oder Studienkosten (beim Erststudium) absetzbar.

Außergewöhnliche Belastungen: Bist Du durch ein Ereignis gezwungen, Ausgaben zu tätigen, die Du im Normalfall nicht hättest? Wenn diese Kosten das zumutbare Maß überschreiten (Berechnung nach Einkommen), kannst Du sie als außergewöhnliche Belastungen bei der Steuererklärung 2017 geltend machen. So kannst Du z.B. Zuzahlungen zu ärztlichen Maßnahmen, zu Arzneimitteln, Brillen oder Zahnersatz angeben. Unterstützt Du bedürftige Angehörige (Kosten für Pflegeheim, o.Ä.) oder musst Du für die Beseitigung von Unwetterschäden zahlen, lohnt sich ebenfalls die Angabe der außergewöhnlichen Belastungen in der Steuererklärung 2017.

Haushaltsnahe Dienstleistungen/Handwerkerleistungen: Sind Dir im Steuerjahr 2017 möglicherweise Kosten für Handwerker entstanden, die in Deinem Wohnraum gearbeitet haben? Oder hattest Du Aufwände für haushaltsnahe Dienstleistungen, z.B. wenn eine Reinigungskraft in Deinem Haushalt tätig ist oder wenn Du zu Hause Pflegeleistungen in Anspruch nimmst. In diesen Fällen kannst Du 20 % Deiner Kosten in Deiner Steuererklärung 2017 geltend machen. Je nach Kostenart unterscheiden sich die zulässigen Höchstbeträge: Bei Handwerkerleistungen geht der Höchstbetrag bis 1.200 € und bei haushaltsnahen Dienstleistungen bis 4.000 €. Allerdings sind bei der Beschäftigung von Minijobbern (z.B. als Haushaltshilfe) in der Steuererklärung 2017 nur maximal 510 € absetzbar.

Tipp: wichtige Belege für die Steuererklärung 2017 gut aufbewahren

Du hast all Deine Kostenpunkte bei der Steuererklärung 2017 angegeben und bist sicher, eine gute Steuerrückerstattung zu bekommen? Dann ist es auch wichtig, dass Du Deine Nachweise für die angegebenen Kosten gut ablegst. Denn im Zweifelsfall kann das Finanzamt Belege von Dir nachfordern. Damit Du in einem solchen Fall nicht ins Schwitzen kommst und hektisch alle Schubladen durchwühlst, bietet es sich an, die Unterlagen aus der Steuererklärung 2017 gut abzuheften. 

Schnell und sicher durch die Steuererklärung 2017 mit QuickSteuer

Möchtest Du möglichst geringen Aufwand mit der Steuererklärung 2017 haben? Dann greife am besten auf die Steuersoftware QuickSteuer zurück. Das Programm führt Dich durch Deine Steuererklärung 2017 durch, sodass Du Dir gar nicht so viele Gedanken machen musst, welche Ausgaben in welches Formular einzutragen sind. Außerdem hilft der Belegmanager Dir, Deine Nachweise den Kostenpunkten zuzuordnen, sodass Du schnell Ordnung in den Papierkram bringen kannst. Auf diese Weise führst Du die Steuererklärung 2017 schnell und erfolgreich zum Ziel. 

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